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Pollenallergie: Symptome erkennen und handeln

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Pollenallergie Symptome Heuschnupfen

Was sind die Symptome von Heuschnupfen?©iStock.com/OtmarW

Bald ist der Frühling wieder da. Endlich wieder grüne Bäume und Sonnenschein. Doch für einige wird der Frühling zur regelrechten Qual. Andauerndes Niesen und Nasenkribbeln sind Anzeichen einer Pollenallergie. Immer mehr Menschen sind von einer Pollenallergie betroffen. Der Grund dafür ist die übertriebene Hygiene, wodurch das Immunsystem mit den Allergieauslösern nicht umgehen kann. Außerdem kann Heuschnupfen vererbt werden oder wird durch das Rauchen während der Schwangerschaft ausgelöst. Doch wie erkennt man, dass man wirklich eine Pollenallergie hat?

Pollenallergie Symptome

Auslöser können Pollen von Bäumen, Gräsern oder Sträuchern sein. Da Pollenallergiker meist nur auf bestimmte Pollen allergisch reagieren, treten die Symptome auch nur zu einer bestimmten Zeit auf. Einige verwechseln eine Allergie mit einer Sommererkältung. Zu den Symptomen einer Pollenallergie gehören neben einer verstopfen Nase oder häufe Niesanfälle, auch folgende:

Heuschnupfen Symptome Birke

Es gibt eine Vielzahl an Symptomen ©iStock.com/voltan1

Nase

  • Fließschnupfen (sehr flüssiger Schnupfen)
  • Kribbeln

Augen

  • Rötungen der Augen
  • Juckreiz
  • Brennen
  • Lichtempfindlichkeit

Hals

  • Halsschmerzen oder ein Kratzen
  • Husten
  • Haut

Haut

  • Juckende Haut

Starke Allergiesymptome

Bei einem sehr stark ausgeprägten Heuschnupfen, sind die Pollenallergie Symptome folgende:

  • Atemnot
  • Migräne Konzentrationsprobleme
  • Asthma
  • Tränenfluss

Kreuzallergien

Kreuzallergie Äpfel Kiste

Pollenallergiker haben meist auch eine Lebensmittelallergie.
©iStock.com/Daisy-Daisy

Wer an einer Pollenallergie leidet, hat mit hoher Wahrscheinlichkeit auch an einer Nahrungsmittelallergie. Um herauszufinden, was man als Allergiker eventuell nicht essen sollte, gibt es spezielle Kreuzallergie-Listen. Häufig tritt diese sogenannte Kreuzallergie bei Patienten auf, die gegen Birken-, Erle- oder Haselpollen allergisch reagieren. Diese vertragen dann Nahrungsmittel, wie Nüsse oder Obst, Äpfel, Pflaumen oder Birne, nicht. Menschen, die gegen Gräser allergisch sind, könnten auch gegen Kartoffeln, Erdnüssen und Tomaten allergisch sein.

Diagnose einer Pollenallergie

Ärzte finden meist schnell heraus, ob es sich um eine Erkältung oder um eine Pollenallergie handelt. Um herauszufinden, ob der Patient an einer Allergie leidet, wird ein Hauttest gemacht. Je nachdem in welchem Monat man die Symptome von Heuschnupfen wahrnimmt, werden die Pollen getestet, die zu dieser Zeit vorkommen und stark ausgeprägt sind. Um nach dem Test wirklich sicher zu sein, wird ein Bluttest gemacht. Die folgende Tabelle aus einem Pollenflugkalender zeigt, wann welche Pollen besonders stark auftreten:

Starke Belastungen 2015:

  • Anfang bis Mitte März: Erle
  • Ende April: Birke
  • Anfang bis Mitte Juni: Roggen und Gräser
  • Anfang bis Mitte Juli: Gräser

 

Pollenallergie Symptome: Die Therapie

Diagnose Pollenallergie Test

Nach der Diagnose, kann man eine Therapie anfangen.
©iStock.com/AlexRaths


Wenn man an einer Pollenallergie leidet, sollte man diese behandeln, damit es nicht schlimmer wird. Wenn man die Allergie nicht behandelt, kann Asthma daraus werden. Für die Therapie werden spezielle Tabletten, Augentropfen oder Nasensprays verwendet. Diese Mittel helfen jedoch nur die Beschwerden zu lindern, aber beseitigen diese nicht. Möchte man die Allergie ganz beseitigen, kann eine Hyposensibilisierung helfen.

Immuntherapie: Die Hyposensibilisierung

Die gute Nachricht: Allergien können auch fast ganz beseitigt werden. Bei der Hyposensibilisierung soll sich das Immunsystem an die Stoffe gewöhnen, die eine Allergie auslösen. Dabei werden jeden Monat über drei Jahre lang Allergene in die Haut gespritzt, welches mit der Zeit erhöht wird. Anfangs wird dies sogar wöchentlich in die Haut gespritzt. Allergene sind Stoffe, auf die der Körper bzw. das Immunsystem extrem reagieren.

Übrigens leiden nicht nur Menschen an Allergien, sondern auch Hunde. Hunde bekommen dann spezielles Hundefutter für Allergiker.

Generelle Tipps für Allergiker

  • Vor dem Schlafen gehen die Haare waschen, damit keine Pollen in das Bett gelangen.
  • In der Stadt ist die beste Zeit zu lüften zwischen 6 und 8 Uhr. Zwischen 20 und 22 Uhr sollte man auf dem Land lüften. Zu diesen Zeiten ist die Pollenkonzentration am geringsten. Inzwischen gibt es auch bestimmte Schutzgitter, durch die keine Pollen eindringen können.
  • Wenn es länger als 15 Minuten regnet, sind kaum noch Pollen in der Luft.
  • Urlaub am Meer hilft durchzuatmen, denn hier ist die Luft pollenarm.
  • Pollenvorhersage prüfen, da man z .B. Sport bei einem starken Pollenflug meiden sollte.

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